Geschichte

Über 112 Jahre Produktion von Präzision-Kleindrehteilen

 

Im Jahr 1905 erfolgte in den Fabrikationsräumen in Oberdorf (BL) die Gründung der Firma „Schneider und Spitteler“ als Dècolletagebetrieb für die Uhrenindustrie. Damit ist das Unternehmen ein Pionier bei der Fabrikation von Drehteilen: Jakob Schweizer hatte erst wenige Jahre zuvor den Langdrehautomaten mit beweglichem Spindelstock erfunden. Die Dècolletagebetriebe oder auch Décolleteure übernahmen viele technische Ausdrücke aus dem Französischen. Deswegen wird dieses Herstellungsverfahren in der Schweiz Décolletage genannt und nicht etwa „Dreherei“ wie z.B. in Deutschland.

 

Als im Jahr 1932 Herr Spitteler ausschied, wurde die Firma zuerst von Herrn Schneider geleitet. Im Jahr 1956, nach dem frühen Tod von ihm, erfolgte die Fortführung des Produktionsbetriebs zuerst durch seine zwei Söhne, später nur durch Kurt Schneider, als Aktiengesellschaft unter dem Namen „M. Schneider-Hegi AG“.

 

Im Jahr 1990 übernahm schließlich Herr Stefan Juhasz das Unternehmen. Dessen strategische Ausrichtung bestimmt er bis heute als Inhaber erfolgreich. Er war es, der das heutige Unternehmen zum innovativen Hersteller von Mikro- und Feinstdrehteilen ausbaute. Den renommierten Namen der Schneider-Hegi AG behielt er bei, lediglich das Initial „M.“ musste einer moderneren Ausrichtung weichen.

 

Seither vertrauen Kunden in Elektronik, Messtechnik, Medizintechnik, Dentaltechnik und Automotive auf die Zuverlässigkeit und Präzision der Schneider-Hegi AG.